1993 Abschluss des Studiengangs Psychologie mit dem Nebenfach Medizin als Diplom-Psychologe an der Universität Gießen. 1993 bis 2009 durchgehende Tätigkeit als Diplom-Psychologe /
Psychologischer Psychotherapeut (VT) in unterschiedlichen Kliniken, auch im Ausland, auch in leitender Funktion. Nebenberuflich in eigener Praxis tätig. Ausbildungen u.a. in Verhaltenstherapie
(Deutsche Gesellschaft für Verhaltenstherapie; dgvt) und Gesprächspsychotherapie (Gesellschaft für Personenzentrierte Psychotherapie und Beratung; GwG). Seit 2009 gemeinsam mit meiner Ehefrau in
Psychologischer Praxisgemeinschaft in Uhlenhorst tätig.
Psychotherapie (VT) - privat und gesetzliche Krankenversicherer -
Mit Verhaltenstherapie
(VT) wird ein ganzes Spektrum von Formen der Psychotherapie bezeichnet. Allen Formen ist gemeinsam, dass die Hilfe zur Selbsthilfe für den Patienten im Mittelpunkt steht, ihm nach Einsicht in
Ursachen und Entstehungsgeschichte seiner Probleme Methoden an die Hand gegeben werden, mit denen er zukünftig besser zurecht kommt. Verhaltenstherapie ist ein anerkanntes Psychotherapieverfahren.
Gesetzliche Krankenversicherer übernehmen, nach Antrag durch den Versicherten, diese Leistung. Die Leistungsübernahme bei Personen mit privater Krankenversicherung ist vom jew. Vertrag
abhängig.
Während der
Verhaltenstherapie in meiner Praxis erhalten Sie umfängliche Informationen und Materialien im Zusammenhang mit der jeweiligen Problematik. Es findet eine computergestütze Fragebogendiagnostik statt,
die insgesamt zur Therapieverlaufsüberwachung (Evaluation) dreimal vom Patienten bearbeitet werden kann. Durch diese Evaluation des Therapieprozesses lassen sich Erfolge gut abbilden. Ggf.
vernachlässigte Themenbereiche werden deutlich und können leicht nachbearbeitet werden. Die Evaluation dient der wissenschaftlich abgesicherten Qualitätskontrolle und gewährleistet einen straffen,
zielorientierten Therapieverlauf. Es versteht sich von selbst, dass die Diagnostik, als Teil des Therapieprozesses, ausführlich mit dem Patienten besprochen und gemeinsam bewertet wird. Auf Wunsch
des Patienten können diese Befunde an den Hausarzt oder beteiligten Facharzt übermittelt werden.
Hypnose
Hypnose gründet sich auf
die menschliche Fähigkeit, die Aufmerksamkeit zu konzentrieren und nach innen zu richten, um sie auf unbewusste Stärken und vergessene Fähigkeiten zu orientieren. In der modernen Hypnose ist der
Patient / die Patientin nicht passiv ausgeliefert, sondern ihr unbewusstes Wissen über die Lösung der Problematik steuert den therapeutischen Prozess. Damit bedeutet Hypnose immer eine aktive
Beteiligung des Patienten, der sich bewusst oder unbewusst mit den Hintergründen und Bedingungen seiner Probleme oder Symptome auseinandersetzt. Das Verfahren kann von Verhaltenstherapeuten in die
Psychotherapie integriert werden.
Autogenes
Training
Autogenes Training kann
am ehesten als "im Selbst entstehende Entspannung" beschrieben werden. Der Übende lernt mittels "passiver Konzentration" selbstbeeinflussend (autosuggestiv) auf seine Muskulatur, das
Herz-Kreislaufsystem und das vegetative Nervensystem entspannenden Einfluss zu nehmen. Dies geschieht durch gelenkte Aufmerksamkeit und autosuggestive Beeinflussung einzelner Körperregionen, wodurch
sich Zustandsveränderungen in den Organfunktionen und Entspannungsprozesse einleiten lassen. Es ist wissenschaftlich nachgewiesen, dass die autogen hervorgerufene Entspannung insgesamt zum Abbau von
Überspannungen und zum Aufbau des vegetativen und seelischen Gleichgewichts zwischen An- und Entspannung führt. Das Verfahren kann von Verhaltenstherapeuten in die Psychotherapie integriert
werden.
Biofeedback
Biofeedback ist ein
wissenschaftlich fundiertes Verfahren der Verhaltensmedizin, mit dessen Hilfe normalerweise unbewusst ablaufende psychophysiologische Prozesse durch Rückmeldung (feedback) wahrnehmbar gemacht werden.
Ziel dabei ist es, den Patienten eigene Körpersignale z.B. durch Computereinsatz zurückzumelden, so dass die Patienten lernen können, diese Körperfunktionen zu beeinflussen. Nähere Informationen über
die Wirkungsweise von Biofeedbackanwendungen finden Sie hier.
Shiatsu
Shiatsu (dt. „Fingerdruck“) ist eine in Japan entwickelte Form der Körpertherapie, die aus der traditionellen chinesischen Massage Tuina hervorgegangen ist. Am Anfang des 20. Jahrhunderts wurden in Japan verschiedene Formen der energetischen Körperarbeit und manuellen Behandlungsmethoden kombiniert und unter dem Namen Shiatsu vereint, um sich von den reinen Entspannungsmassagen abzugrenzen. Wörtlich übersetzt bedeutet Shiatsu „Fingerdruck“, die Behandlung umfasst jedoch weit mehr: Zur Berührung wird der ganze Körper eingesetzt. Dabei arbeitet der Therapeut weniger mit Muskelkraft als mit seinem Körpergewicht und versucht, während der Behandlung eine „energetische Beziehung“ zum Patienten herzustellen (Energie hier im Sinne von Qi). Vom Behandelnden sind Achtsamkeit, Sensibilität und Offenheit gefragt.
Qualitätssicherung, u.a.:
Regelmäßige Intervision
mit Fachkolleginnen und Fachkollegen, wie auch regelmäßige Teilnahme an Fortbildungsveranstaltungen u.a. über die Psychotherapeutenkammer Hamburg. Der Fortbildungsnachweis gemäß § 95 d Absatz 2 SGB V
im Umfang von mindestens 250 Fortbildungseinheiten wurde zuletzt für den Zeitraum vom 01.09.2014 bis zum 31.03.2019 nachgewiesen und wird für bis 2024 erneut der
Psychotherapeutenkammer Hamburg und der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg nachzuweisen sein.
Zertifizierung:
Registered EuroPsy Psychologist (European Federation of Psychologists`Associations EFPA)
Zusatzqualifikation: Seit 1991 als Shiatsu (Akupressur) Anwender zertifiziert.